Jahr100Mensch




Lebensgeschichten in Gesichtern: Jahr100Mensch

Der Fotograf Karsten Thormaehlen reist seit Jahren um die Welt und porträtiert steinalte Menschen. Seine Arbeiten über das Alter wurden mittlerweile in Ausstellungen auf der ganzen Welt präsentiert und gewannen zahlreiche Preise.


Zum Interview mit Karsten Thormaehlen

Foto-Porträts von Karsten Thormaehlen sind mehr als nur Abbilder von in Würde Gealterter. Die Gesichter haben eine historische Tiefenschärfe, die dazu anregt, über die bewegte deutsche Geschichte des vergangenen Jahrhunderts, über Lebensläufe und Alltagsleben früherer Generationen zu reflektieren. Das bereits 2006 entstandene Fotoprojekt mit Portraits hundertjähriger Menschen wurde mehrfach ausgezeichnet. Die Ausstellung „Lebensgeschichten in Gesichtern: Jahr100Mensch“ war u. a. auch schon 2013 während eines Kongresses zum Thema "Wie wollen wir leben? Zukunftsentwürfe für eine älter werdende Gesellschaft" in Frankfurt am Main zu sehen. Inzwischen begleitet/e Karsten Thormaehlen auch für die "37 Grad"-Reihe des ZDF immer wieder Menschen in ihrem Alltag, die über 100 Jahre alt sind: „Mit 100 ist noch nicht Schluss | Alt aber nicht von gestern

Im Thormaehlens Buch "Young at Heart" schreibt beispielsweise Dr. Sarah Anderl-Straub einleitend etwas über die schönen Künste - darüber, wie Malerei, Fotografie, Musik, Theater oder Poesie die Menschen auf vielen Ebenen bewegt, berührt, beglückt oder manchmal auch bestürzt. Dem von ihr zitierten Goethe-Satz »Die Kunst ist eine Vermittlerin des Unaussprechlichen.« möchte man beim Lesen insbesondere der beiden Kapitelgeschichten "Über das Alter(n)" | Konstantin Wecker im Gespräch mit Dr. Sarah Anderl-StraubUND AlfonsKarl Zwicker: Anatomie des Klangs - überwältigende Musik von Monica Dörig sehr gern zustimmen. Zusätzlich zum geteilten Interview mit Karsten Thormaehlen ergänzend noch weitere Details auf der Website des Fotografen als auch der Website des Steidl-Verlages

“So wie wir das Alter und das Altern sehen, so werdender selbst alt – bewegt, beglückt und gemeinsam mit anderen. Und: Brücken bauen zu Menschen, die sich von uns unterscheiden – Wunderbar!” Clemens Tesch-Römer